Bericht der NÖ Landeskliniken-Holding 2015
Landesklinikum Lilienfeld
D as Landesklinikum Lilienfeld ist ein Standort des Universitätsklinikums St. Pölten-Lilienfeld. An die- sem Standort werden die Grundversorgung sowie medizinische Schwerpunkte auf hohem Niveau angeboten und es ist Lehrkrankenhaus der Medi- zinischen Universitäten Wien und Graz. Durch sei- ne Vielfalt an klinischen Fachbereichen wirkt das Landesklinikum wesentlich an der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung in der Region sowie weit über die Bezirksgrenzen hinaus mit. In einer intensiven Kooperation mit dem Universitäts- klinikum St. Pölten ist das Landesklinikum Lilien- feld als verlässlicher Partner zusätzlich in die Akut- versorgung eingebunden. Neben der regionalen und überregionalen Ver- sorgung hat sich das Landesklinikum Lilienfeld im Rahmen seiner Schwerpunkte die bestmögliche Behandlung aller Patientinnen und Patienten zum Ziel gesetzt: Die Chirurgische Abteilung bietet das umfas- sende Spektrum der Viszeralchirurgie mit dem Schwerpunkt Colo-Proktologie – eine Vielzahl an Eingriffen wird tagesklinisch angeboten.
Die Unfallchirurgie hat ihren Schwerpunkt ne- ben der unfallchirurgischen Grundversorgung vor allem im Bereich der Gelenkschirurgie. Die Gynäkologie versorgt – die große Tumorchir- urgie ausgenommen – das gesamte Spektrum der gynäkologischen Operationen. Es werden jährlich etwa 400 Geburten gezählt. Die Abteilung für Innere Medizin stellt die ge- samte internistische Grundversorgung der Bevöl- kerung in der Region sicher. Ein weiterer Schwer- punkt ist die Palliativmedizin.
Statistik
2015
Ambulante Frequenzen *
43.948
Stationäre Aufenthalte **
7.061
Operative Leistungen
3.382
Durchschnittliche Verweildauer ***
4,98 Tage
Aufteilung nach Berufsgruppen Im Landesklinikum Lilienfeld sind 371 Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Stand: 2. Halbjahr 2015
63
195
85
28
W Ärztliches Personal W Pflegepersonal W Wirtschaftliches Personal W Sonstiges, nicht-ärztliches, medizinisches Personal
* Anzahl der Besuche von ambulanten PatientInnen in Spitalsambulanzen ** Anzahl der stationären Entlassungen *** Berechnung nach Landeszielsteuerungsvertrag Gesundheit
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